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Fachartikel aus der Welt von Führung & Vertrieb > LinkedIn & Co

Das Wichtigste in Kürze

Welchen ersten Eindruck hinterlassen Sie auf den Social-Media-Plattformen? Allen voran bei LinkedIn, das immer mehr an Bedeutung gewinnt und von Ihren Kunden als Informationsquelle genutzt wird? Hier sind 5 Prüfpunkte, mit denen Sie Ihren Auftritt optimieren können.

Mit diesem 5-Punkte-Check optimieren Sie Ihren Auftritt und bekommen mehr Kontakte

Check 1: Stimmt das Foto?
Schauen Sie zunächst Ihr Profil-Foto an, das ist Ihre erste Visitenkarte. Bilder haben mehr Macht als Worte. Deshalb kann ein schlechtes Bild jeden Erfolg zunichtemachen. Am besten: Lassen Sie Ihr Foto ehrlich von anderen beurteilen.

Die Frage dabei: Ist das Bild ein klares, professionell wirkendes Foto, auf dem Sie gut dargestellt sind? Idealerweise sollte Ihr Bild gut beleuchtet sein und einen neutralen Hintergrund haben, der nicht von Ihrem Gesicht ablenkt. Vermeiden Sie also Fotos, auf denen Sie im Dunkeln stehen. Und vermeiden Sie Hintergründe, die ablenken und den Betrachter überlegen lassen, was da im Hintergrund zu sehen ist.

Check 2: Ist der Profil-Slogan anregend?
Der Profil-Slogan ist die Zeile mit der Kurzbeschreibung, die direkt bei Ihrem Namen und Ihrem Profil-Bild erscheint. Der Slogan darf maximal 220 Zeichen lang sein. Er sollte die Betrachter dazu verleiten, auf Ihr Profil zu klicken, um mehr über Sie zu erfahren. Der Slogan ist die erste Zeile, die LinkedIn-Nutzer von Ihnen sehen.

Sie haben hier also Chance, den Betrachter und potenzielle neue Kontakte neugierig zu machen und einen ersten Eindruck zu geben, was Sie leisten können.
In der Realität wird diese Chance nur selten genutzt. Die meisten Profil-Slogans sind nicht mehr als ein Job-Titel und der Firmenname wie: „Vertriebsleiter bei Unternehmen X“.

Sicherlich eine wichtige Information, schließlich will jeder Nutzer wissen, mit wem er es zu tun hat. Doch die allzu schlichte Standard-Kurzbeschreibung ist auch eine verpasste Chance. Die 220 Zeichen bieten Platz für mehr: Sie können hier zum Beispiel zeigen, was Sie tun, warum jemand mit Ihnen in Kontakt treten sollte und wie Sie ihm helfen können.

Beispiel: „Vertriebsleiter bei Unternehmen X: Unterstützung für IT-Fachleute beim Support zu jeder Zeit und an jedem Ort.“

Hier sieht jede IT-Fachkraft, die Unterstützung beim Support braucht, dass dieser Kontakt interessant sein könnte!

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Check 3: Welche Infos bieten Sie?
Im Slogan haben Sie nur 220 Zeichen, um das erste Interesse zu wecken. Wer dann auf Ihr Profil klickt, kann sich die Info zu Ihnen anschauen. Direkt als erster Block in Ihrem Profil. Und hier haben Sie mit 2.600 Zeichen deutlich mehr Platz, um das Interesse weiter anzufachen.

Das Letzte, was die Besucher Ihres Profils jetzt in diesem ersten Moment des neu entfachten Interesses brauchen, sind lange, ausschweifende Absätze oder noch einmal eine Liste mit den Stationen des Lebenslaufs. Mehr Aufmerksamkeit erzielen Sie mit einer Struktur wie dieser:

  • Starten Sie immer mit einem Satz, der den Leser dazu bringt, weiterzulesen. Denken Sie daran: Nur die ersten 3 Zeilen sind sichtbar, wenn ein Nutzer Ihr Profil aufruft. Mit einem anregenden ersten Satz stellen Sie sicher, dass er auf „… mehr anzeigen“ klickt.
  • Erklären Sie dem Leser, warum Sie tun, was Sie tun. Fachwissen und Fähigkeiten: Sagen Sie dem Leser, was Sie gut können.
  • Leistungen: Zeigen Sie dem Leser, wie Ihr Fachwissen in der Vergangenheit zu Ergebnissen geführt hat und was das auch ihm bringen kann.
  • Handlungsaufforderung: Sagen Sie dem Leser, was er tun soll, nachdem er Ihre Zusammenfassung gelesen hat.

Check 4: Wie gut sind Ihre Kommentare?
Interaktion ist das Schlüsselwort bei Netzwerken wie LinkedIn. Eines der wichtigsten Werkzeuge dabei: Sie hinterlassen Kommentare bei Posts oder Beiträgen von Nutzern, die für Sie als Kunden oder wertvoller Kontakte wichtig sein können. Die große Chance dabei: Mit durchdachten und interessanten Kommentaren zu Beiträgen zeigen Sie Ihr Wissen über das Fachgebiet. Und, was noch wichtiger ist: Sie bieten Ihren Zielpersonen an, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Bedenken Sie: Die meisten LinkedIn-Nutzer, die Beiträge veröffentlichen, erhalten nicht viele produktive Kommentare. In der Kommentar-Funktion gibt es in der Regel nur Standard-Zustimmung und -Floskeln.

Das heißt für Sie: Vermeiden Sie die allgemein üblichen Kommentare wie „Toller Beitrag!“ oder: „Hat mir aus dem Herz gesprochen!“ Nutzen Sie die Kommentar-Funktion, um Ihre Einblicke mitzuteilen und interessante Informationen hinzuzufügen. Oder: Stellen Sie Fragen, mit denen Sie zur Diskussion anregen. Schreiben Sie zum Beispiel so etwas wie: „Ich fand Ihren Standpunkt zur digitalen Transformation faszinierend, insbesondere den Teil über die Integration von künstlicher Intelligenz. Welche Chance haben hier kleinere Unternehmen?“ Eine gut gestellte Frage kann zu einem Gespräch und damit zu einem wertvollen Kontakt führen.

Check 5: Wie stellen Sie Ihre Kontaktanfragen?
Die erfolgreiche Kontaktanfrage ist nach der ersten Interaktion das zweite Schlüsselelement: Bestätigt Ihre Zielperson den Kontakt, können Sie die direkte Kommunikation starten, ein Telefonat und ein Treffen ansteuern. Doch wie stellen Sie Ihre Kontaktanfrage? Hier sollten Sie Möglichkeiten und Varianten testen. Anregungen dazu liefert mein Extra-Service.

Tipp: Testen Sie auch, Ihre Kontaktanfragen einfach ohne weitere Nachricht zu stellen – so, dass der Empfänger einfach die Standard-Nachricht vom System mit Ihrer Anfrage bekommt. Es gibt LinkedIn-Experten, die sagen, dass eine nackte Anfrage eine höhere Quote an Zusagen bringt. Wird eine Kontaktanfrage ohne Nachricht nicht beantwortet, können Sie etwas Zeit verstreichen lassen und später noch einmal eine Anfrage stellen – dann mit individualisierter Nachricht.

Extra-Tipp:
Auch wenn Sie nicht aktiv auf LinkedIn akquirieren, denken Sie daran: Mögliche Neukunden, mit denen Sie in Kontakt treten, schauen nach, ob Sie ein Profil auf der Plattform haben. Ist der Eindruck hier lieblos, sinken die Chancen. Deshalb sollten Sie immer sicherstellen, dass Ihre Profilseite ansprechend ist und Anreize für weitere Kontakte liefert.

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Carsten Kutzner
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Über den Author

Geschäftsführer at  | +49 621 438760 | Webseite

Carsten Kutzner ist Geschäftsführer und Gesellschafter der INtem® Gruppe. Als Key-Account-Manager, Trainerausbilder und -betreuer entwickelt er mit Firmen die erfolgversprechendste Strategie für messbar mehr Umsatz und nachhaltig mehr Erfolg. Mit jahrelanger Erfahrung als Gesellschafter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter bringt er Expertise in der Vertriebssteuerung und fundiertes Vertriebs- und Branchenwissen mit.

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